OVA zur Serie.
Sie handelt über die Geburt von Lafiel und kann als Episode 0 betrachtet werden. Trotzdem macht es mehr spass sie erst nach der Serie zu sehen.
Die Serie, die ich zum Ansehen empfehlen möchte ist "Seikai no Monshou". Die Story ist entnommen aus der Light-Novel von Morioka, Hiroyuki. Die Adaption ist gut geschrieben und unter der Regie von Nagaoka, Yasuchika ist die TV-Serie eine Rarität, die in nur 13 Folgen sehr viel Hintergrund vermittelt mit einem gelungenen Setting und ausgefeilter Dialogregie. Die Charakterdarstellungen sind sehr gelungen und haben mitunter einen "Bitter-Sweet" Humor. Die Serie ist ebenfalls bereits älter (1999) und insoweit ist dieser Aspekt sicher für viele ein Wermutstropfen. Dennoch ist die Serie ein kleines Juwel unter den Weltraumgesichten mit guter Musik und Synchronsprechern. Die Geschichte dreht sich hier um die Beziehung von Jinto und Lafiel und wer an diese Serie Gefallen findet, kann sich noch die beiden Sequels "Seikai no Senki" sowie "Seikai no Senki 2" ansehen.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Wenn Euch der Anime "Seikai no Monshou" gefallen hat, dann möchte ich "Mugen no Ryvius" empfehlen. Die beiden Serien wurden jeweils vom Studio Sunrise produziert und sind im gleichen Jahr erschienen (1999). Das Alter sollte keinen abschrecken, denn die Serien sind für ihre Zeit sehr gut gemacht. Beides sind Weltraumdramen, deren Hintergrund ein groß angelegter intergalaktischer Konflikt ist, vordem sich eine Liebesgeschichte abspielt. Der Zeichenstil ist in beiden Serien sehr gut, "Mugen no Ryvius" ist dabei mehr realistisch geprägt, dennoch gefallen mir gerade die grazilen Silhouetten der Arb in "Seikai no Monshou" besonders gut. Dieses Charakterdesign findet man auch heute noch in vielen Anime z. B. "Code Geass". Bei der Animation ist kein Unterschied ersichtlich und auch diese hat für ihre Zeit ein sehr gutes Niveau. Bitte bedenkt, dass computerunterstützte Animation erst seit Ende der 80`er und auch ein Studio wie Disney erst Anfang der 90`er das Computer-Animation-Produktionsystem verwandt. Die frühen Verfahren waren aber noch grundsätzlich eingescannte Zeichnungen, die mithilfe des Computers eingefärbt wurden. Mit anderen Worten, es waren immer noch die Originalzeichnungen erforderlich, die dann erst im Computer koloriert wurden. Die musikalische Untermalung ist in beiden Serien sehr gelungen und stammt jeweils von Katsuhisa Hattori.
Wie immer viele Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Ich möchte Euch die Serie "Seikai no Monshou" ans Herz legen, wenn euch "Macross" als Weltraum-Epos gefallen hat. Die Serien haben ähnliche Themen, obwohl die Geschichten sehr unterschiedliche Ansätze verfolgen. Die Entwicklung des Protagonistenpaares verläuft in beiden Serien sehr parallel und wird sehr ansprechend erzählt. Zudem spielt in beiden eine andere Rasse eine tragende Rolle, in "Macross" sind es die Zentradi. In "Seikai no Monshou" sind es die Abh, die unseren Elfen sehr ähnlich sind. Die Optik der Serien ist älter und für die heutige Zeit sicherlich anspruchsvoll anzusehen, aber es sind unterhaltsame Geschichten mit für die damalige Zeit guter Optik und sehr passenden Soundtracks. Beide Weltraumabenteuer sind einen Blick wert und Fans werden sicherlich auf ihre Kosten kommen. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Dominic47 schreibt: