Zum Anime "Tamayura: Hitotose" passt meines Erachtens auch ganz gut "Tari Tari". In beiden Serien spielen die Freundschaften und gemeinsamen Unternehmungen eine große Rolle. Die Geschichten sind unterschiedlich, haben aber das gleiche schöne Schulsetting und die Handlung wird sanft mit kleinen Temperamentsausbrüchen in ansprechender optischer Qualität erzählt. In "Tamayura: Hitotose" versucht Fuu über die Bande der Freundschaft und den Aufbau von Freundschaften die Schönheit im Alltag wiederzuentdecken und in "Tari Tari" möchte Konatsu in ihrem Abschlussjahr am Konzert-Event der Schule als Sängerin teilnehmen. Beide Serien erzählen mit viel Gefühl ihre Geschichte, ohne ins Kitschige zu verfallen, da die Charakteren zwar amüsant, aber Vernunftsbedacht agieren. Die Anime sind optisch schön in Szene gesetzt und mit einem guten sowie passenden Soundtrack versehen, der die jeweiligen Handlung stimmig unterstützt.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zum Anime "Tamako Market" möchte ich Euch "Tamayura: Hitotose" empfehlen. In beiden Serien ist eine junge Schülerin die Hauptperson, zwar sind die Hintergrundgeschichten unterschiedlich, aber beide Anime gehören zu den Slice of Live, genauer zum Subgenre der sogenannten "Iyashikei". Einfach übersetzt "heilsamer" Anime. Die Geschichten zeigen meist die Charakteren im friedvollen Umfeld. In "Tamako Market" ist der Schlüssel, die Musik sowie das Leben der Leute im Usagiyama Einkaufsviertel. "Tamayura: Hitotose" ist etwas Besonderes, da der Anime eine tragische Begebenheit als Schlüsselsituation hat. Dennoch ist er eine sanfte, charmante Geschichte über die Leidenschaft für die Fotografie und wie sie hilft, Traurigkeit zu überwinden, die Situation zu akzeptieren und die Schönheit des Alltags wiederzuentdecken. Begleitet von wunderschönen Bildern, liebenswerten Charakteren und dem Gefühl, fast mit dabei zu sein, trifft die Serie genau den richtigen Ton, wenn man auf der Suche nach einem heilsamen Anime ist. Die beiden Anime sind optisch schön und haben jeweils einen passenden Soundtrack und schöne Synchronstimmen. Mir hat besonders das Opening aus "Tamayura: Hitotose" sehr gut gefallen, es heißt "Okaerinasai (おかえりなさい)" und wird von Maaya Sakamoto gesungen. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zu "Amanchu!" möchte ich Euch gerne den Anime "Tamayura: Hitotose (2011)" empfehlen. Beide Serien sind sehr schön inszenierte Slice of Life-Anime, mit der zauberhaften Charakteristika des Sub-Genres Iyashikei. Ebenso beinhalten beide Comedy- und Drama-Elemente in unterschiedlicher Gewichtung. Die Atmosphäre fokussiert die jungen Charakteren (Fuu und Futaba) jeweils in einer für Sie schwierigen Situation. Die Serien zeichnen auf sehr gefühlvoll Art den Weg, den die beiden Hauptcharakteren gehen und wie Sie die Freude an ihrem Alltag wieder entdecken bzw. erwecken, mit einem Hobby (Tauchen / Fotographie) und gemeinsamen Erlebnissen mit ihren Freunden. Die Anime haben ein School-Setting und auch die Charakteren sind mitunter sehr ähnlich, so z. B. hat Norie (Tamayura) ein starke Ähnlichkeit zu Hikari (Amanchu!) oder auch Maon mit Futaba. Die Optik von "Amanchu!" ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie unterstreicht sehr treffend den höheren Comedy-Anteil des Anime. Hingegen "Tamayura" ist in der visuellen Darstellung sehr schön und der Ort Takehara ist real und liegt am Seto-Inlandsee. Die Soundtracks beider Anime haben sehr schöne Arrangements, so z. B. das OP ´Okaerinasai´ oder das OP aus "Amanchu!" mit dem Titel ´Million Clouds´ beide Lieder werden von Sakamoto, Maaya gesungen, wirklich schön. Das VA beider Anime ist sehr gut und auch wenn die meisten "Norie" gesprochen von Iguchi, Yuka eher anstrengend finden, so ist es doch eine tolle Leistung der Seiyū.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zu "Majo Minarai wo Sagashite" möchte ich Euch die Serie "Tamayura: Hitotose" als weiteren sehr schönen Iyashikei Anime empfehlen. In "Tamayura" geht es zwar nicht um das Thema "magical girl" aber ähnlich wie in "Majo Minarai" muss die Protagonistin Fuu mit ihrem Schicksal bzw. einem Schicksalsschlag zurechtkommen. Sie schließt Freundschaften und bei den gemeinsamen Unternehmungen verändert sich ihre Perspektive zum Leben. "Tamayura" ist ein sehr schöner Anime der sensibel und in sehr schönen Bildern die Geschichte von Fuu und ihren Freundinnen erzählt. Optisch erkennt man klar die Handschrift von Satô Junichi, was die Parallele zum Anime "Aria" nahe legt, btw. auch ein Klassiker unter den Iyashikei. Der Zeichenstil ist buchstäblich malerisch, die Landschaft ist wunderschön und getreu der Vorlage. Der Ort Takehara ist übrigens real und liegt in der Präfektur Hiroshima direkt am Seto-Inlandsee. Die Musik der beiden Serien passt zur Atmosphäre und vermittelt die Stimmung der Charakteren sehr gut. Das Opening "Okaerinasai" gesungen von Sakamoto, Maaya ist, seitdem ich es zum ersten Mal gehört habe, Teil meiner Sammlung.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Aokana schreibt: