Im Anime "Ima, Soko ni Iru Boku" ist der Hauptcharakter ein Junge, der versucht, ein Mädchen davor zu schützen, das ihre Begabung von einer autoritären Macht ausgenutzt wird. Das Szenario in "Mirai Shounen Conan" ist sehr ähnlich. Obwohl "Mirai Shounen Conan" in einer postapokalyptischen Welt spielt, ist er mit dem Fokus auf Comedy, Abenteuer sowie etwas mehr Folgen eher auf die Zielgruppe Shounen ausgelegt und daher etwas leichter zu genießen. Beide Serien stellen die Auswirkungen eines Krieges dar, auch wenn das in "Ima, Soko ni Iru Boku" wesentlich direkter der Fall ist, da der Anime sich grundsätzlich auch an die Zielgruppe "seinen" wendet, also ein älteres Publikum. Unterhaltsam sind beide Anime und faszinierend ist, dass der Zeichenstil natürlich altersbedingt unterschiedlich ist, aber die Abweichungen sind nicht so stark, wie man es für 22 Jahre vermuten würde. Die Musik in "Ima" gefällt mir persönlich etwas besser, aber das ist Geschmackssache. Die Synchronsprecher sind hingegen in beiden Serien gut, die Synchronisation der Lippenbewegungen in "Mirai Shounen Conan" sind nicht immer ganz perfekt, aber das sollte in Anbetracht des Alters der Serie nicht überraschen und auch nicht stören.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
bliblablue schreibt: