Haben nicht viel gemeinsam, außer das es auch dort um ein Mädchen geht das sich als junge ausgibt. Und irgendwie geht es auch uns Kämpfen. Trotzdem ein toller Anime.
In 'Aoharu x Kikanjuu' und 'Kenka Banchou Otome: Girl Beats Boys' geht es um eine Hauptprotagonistin die eine starke Persönlichkeit besitzt. Die zwei brauchen keine Hilfe von anderen, sobald es drauf ankommt. Die Handlung an sich unterscheidet sich ziemlich. Jedoch kann man beide mit der gleichen Freude schauen. Wer den einen Anime schon gesehen hat, und etwas mit einer ähnlichen Stimmung will, kann sich gern an den anderen versuchen.
Wenn Euch " Tomo-chan wa onnanoko" gefällt, dann riskiert einen Blick in die Serie "Kenka Banchou Otome". Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr an beiden Gefallen findet, obgleich die Hintergrundgeschichten völlig verschieden sind. Die Protagonistinnen werden aus unterschiedlichen Gründen und obwohl sehr hübsch, jeweils als Junge wahrgenommen. Tomo-chan ist äußerlich eine hübsche junge Frau, aber benimmt sich eher wie ein Junge und so ist die Romantik an der Oberschule mit viel Comedy verbunden. In "Kenka Banchou" zwingen die Umstände Hinako an eine Oberschule für Jungs. Mit kurzen Haaren und in einer Jungenuniform muss sie sich nun durch zu boxen. Das Thema: Crime ist eigentlich nur ein Aufhänger für einen Shoujo um Freundschaft und Prügeleien, allein diese Mischung ist schon amüsant-bizarr. Die visuelle Umsetzung von "Kenka Banchou" hat ein schönes Charakterdesign für die Hauptfiguren, aber die Nebencharakter sind oft skizzenhaft, grau und ohne Kontur. Die Animation ist trotz guter Ansätze eher einfach. "Tomo-chan", spielt da optisch in einer höheren Liga. Die Soundtracks in beiden Serien sind in Ordnung.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zu "Kenka Banchou Otome" möchte ich Euch die Serie "Ouran Koukou Host Club" empfehlen. In beiden Shows wird jeweils eine junge Frau durch die Begleitumstände zu einem Crossdressing genötigt. Amüsanterweise machen sich sowohl Haruhi als Kavalier als auch Hinako als aufstrebender Gangführer dabei gar keine schlechte Figur. Die Hintergrundgeschichten der Shoujo Anime sind zwar völlig verschieden, aber beide spielen im Schulumfeld mit den Themen: Freund- und Kameradschaft. In „Ouran“ kommt noch Romance und Comedy hinzu, was in „Kenka“ eher nur angedeutet ist. Reverse-Harem ist eigentlich Thema in beiden Anime, wenngleich in „Kenka“, die Jungs nix davon wissen (Ausnahme: R. Kira). Die visuellen Umsetzungen passen jeweils gut zu den Geschichten. „Ouran“ besticht durch eine sehr gelungene Farbgestaltung. Die Außenlinien der Figuren sind sehr kräftig, was aber insbesondere in den Chibi (super deforming) Szenen sich als sehr sinnvoll erweist. Für eine Cel-animierte Produktion von 2006 ist die Animation erstaunlich gut, auch in Kombination von 2D und CG. Das Charakterdesign in „Kenka“ ist schön, aber stereotyp. Hinzukommt, dass das Backgrounddesign eher einfach ist und auch von der Animation für 2017 mehr zu erwarten gewesen wäre. Die Soundtracks der Shows sind aber richtig gute Musik. Die klassischen Arrangements der BGM in „Ouran“ wurden von Hirano, Yoshihisa komponiert. Die Musik ist ausgesprochen schöne Klassik, wie man sie in einer Operette vermuten würde und dass unterstreicht die Comedy des Anime so ausgezeichnet. Der Soundtrack aus „Kenka“ starte und endet mit lässigem J-Pop-Rock: ´Love Sniper (OP)´ und ´Gankō Signal (ED)´ von Love Desire (Utaite: Toshiyan + Tora + Sakuya + Kenty).
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
FujoshiYuki schreibt:
MiyuKurutta schreibt: