Die Serie und die Specials von Yuru Camp

kurze OVA zu der Serie

was das eine mit Bergsteigen ist, ist das andere mit Campen

Sowohl Koizumi als auch Rin sind Einzelgängerinnen, bis ein Mädchen auf sie aufmerksam wird und sich anschließen möchte. Konzept ähnlich, auch wenn es sich um verschiedene Tätigkeiten handelt.

für fans von takahashi rie ein muss. man bekommt einen ordentlichen feel good anime mit viel moe.

Eine Gruppe von Mädchen, die sich zu Beginn des Anime noch nicht kannten, aber ein Ziel/ Hobby haben, das sie verbindet. Sehr lustig und süß gemacht.

Haben mich von der Atmosphöre her sehr stark aneinander erinnert.

Zu "Amanchu!" möchte ich Euch die Serie "Yuru camp [2018]" empfehlen. Die beiden Anime sind sehr schöne Slice of Life in deren Mittelpunkt ein naturverbundenes Hobby steht. "Amanchu!", fokussiert sich auf das Tauchen und "Yuru" auf Camping. Das Hauptcharakter-Duo ist auch sehr ähnlich, indem sich im Rahmen der außerschulischen Aktivitäten eine eher zurückhaltende, mit einer sehr quirligen jungen Frau anfreundet. Beide Anime sind entspannte Iyashikei, bieten aber auch Comedy. Das Kernthema (Tauchen oder Camping) wird glaubwürdig dargestellt und nicht von der Comedy überlagert, was in meinen Augen ein großes Plus ist. Optisch sind beide Anime ansprechend gemacht, allerdings ist in "Amanchu" das Chibi oder besser die etwas abstrakte wirkende visuelle Darstellung von Charakteren, deren Augen etc. etwas gewöhnungsbedürftig. Ich überlege immer noch, ob Aria eine Katze, ein Hund oder ein Alien ist? Die Musik ist jeweils gut gewählt und stimmig zu den Serien, wie z. B. das OP aus "Amanchu" mit dem Titel ´Million Clouds´, gesungen von Sakamoto, Maaya oder das OP aus "Yuru" ´Shiny Days´ gesungen von Asaka. Aber auch die ruhigen Gitarren-Arrangements mit Orchester sind in beiden Shows ausgesprochen schön. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Zu "Yuru Camp△" möchte ich Euch gerne die Serie "K-On!" empfehlen. Beiden Anime sind Silce of Life ganz im Sinne von „cute girls doing cute things“. Die Basisgeschichten sind unterschiedlich, in „Yuru“ geht es um Campen und „K-On“ um Musik. Dafür sind die Charakteren sehr ähnlich gestaltet, so erinnert z. B. `Nadeshiko´ mit ihrem tollpatschigen, aufgedrehten Wesen unweigerlich an `Yui´ aus „K-On“. Das Setting ist jeweils ein Schul-Club bei dem die Mädels zusammen kommen und die verschiedenen Aktivitäten planen. Daher verwundert es nicht, dass die Serien mit ihrer knuffigen Mischung aus Comedy und Slice of Life eine ähnliche Atmosphäre schaffen und damit beim Zuschauer das gleiche chillige Gefühl wecken. Toll an beiden Serien ist, dass die Tipps, Erklärungen etc. zu Musik und Campen ziemlich clever und hilfreich sind. „K-On“ ist etwas quirliger als „Yuru“ und ist daher nur bedingt als Iyashikei zu werten. Beide Shows sind angenehm anzusehen, die Optik ist jeweils gut. „K-On“ ist mit 2009 etwas älter, hat aber dennoch ein tolles Charakterdesign und die getreue Darstellung z. B. der Gitarren (Gibson, Fender) ist sehr gut gelungen. „Yuru“ ist mit 2018 jünger und CG ist allgegenwärtig (z. B. Autos, Roller, Gebäude). Amüsant ist, dass die eigentliche Stärke der Optik von „Yuru“ in der Landschaft und den Charakteren liegt, diese sind aber D2. Auch musikalisch sind die Anime toll aufgestellt. Die Soundtracks der beiden Serien sind vielseitig und passen gut zu den Stimmungen. In „K-On“ sind Arrangements wie ´Kawaii Inbou´ oder Genki!´ oder auch das OP und ED, die für Stimmung sorgen. Das OP ´Shiny Days´ gesungen von Asaka aus „Yuru“ ist klasse und die BGM hat insgesamt einen tollen und stimmungsvollen Folk-Touch mit viel Akustik-Gitarrenspiel, Banjo und z. T. Orchester. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Der Film zur Serie, die Charaktere sind etwas älter und haben schon Jobs.

Zu "Yuru Camp△" möchte ich Euch die Serie "Hakumei to Mikochi" empfehlen. Beide Anime gehören zum Subgenre Iyashikei und erzählen aus dem Alltagsleben der jeweils sehr sympathischen Charakteren. "Yuru" spielt in der Gegenwart in einem School-Setting, wo hingegen "Hakumei" mit einem Fantasy-Setting aufwartet. Insgesamt ist "Hakumei" noch mehr auf die Thematik Natur bezogen, da die kleinen Protagonistinnen in einem Baumhäuschen leben und so von einem natürlichen Umfeld umgeben sind, in das sich die Mädels aus "Yuru" immer erst begeben müssen. Beide Anime schaffen eine schöne und angenehme Atmosphäre, die zum Ansehen einlädt. Die Optik ist in Farbwahl und Darstellung vom künstlerischen Standpunkt her sehr gelungen, auch wenn die kleinen drolligen Charakteren aus "Hakumei" zunächst etwas ungewohnt sind. Dennoch sind gerade die gezeichneten Elemente in beiden Anime, der eigentliche Hingucker. Die Soundtracks in "Yuru" und "Hakumei" sind sehr schön, oft mit sanften akustik Gitarrenklängen, einfühlsamen Piano- oder auch Orchester-Arrangements. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.