Zwar unterscheiden sich die Handlungen (die bei Michiko to Hatchin deutlich ausgereifter und bei Black Lagoon lustiger ist), doch bei beiden Animes gibt es aggressive weiblich Hauptcharaktere mit losem Mundwerk, die Geschichten bewegen sich in verbrecherischen Kreisen und es gibt verdammt viele Pistolen
Euch zu "Great Pretender" die Serie "Black Lagoon" zu empfehlen ist tough, I know xD. Aber wenn Euch "Great Pretender" gefallen hat, dann ist "Black Lagoon" ein Anime, in den einen Blick zu riskieren sich sicher lohnt. In beiden Serien wird der japanische MC in größere bzw. überhaupt in organisierte Kriminalität gezogen. In "Great P." ist es ein cooler Haufen von Ganoven und in "Black Lagoon" sind es Söldner. Die Anime teilen sich die Genres Action und Adventure, auch wenn "Black Lagoon" einen Ticken härter ist und noch einen etwas tieferen Blick in die dunkle Seite und Abgründe riskiert. Dazu gibt es in beiden Anime interessante Hintergrundgeschichten und das Tempo der Serien ist ähnlich. Die Charakteren haben ebenfalls Parallelen z. B. Abigail (Great P.) und Revy (Black L.), beide gehen mit dem Japan-Import rau um, geben aber dennoch auf Makoto bzw. Rokurou Acht. Auch Makoto und Rokurou haben Ähnlichkeiten, sie werden in neue Umstände gestoßen, müssen damit zurechtkommen und reagieren ähnlich, aber am interessantesten ist die sehr vergleichbar verlaufende Entwicklung beider. Beide Shows haben mit ihrem stimmigen Aufbau und Settings sowie der Charakterdarstellung mehr von einem Kinofilm. "Black Lagoon" ist von 2006, aber die Optik ist kein Grund, den Anime nicht anzusehen. Das Charakterdesign und Atmosphäre sind klasse und die Animation gelungen. "Great P." ist zwar jünger, aber das Artdesign, dass das Studio WIT gewählt hat, ist schräg, peppig, aber auch einfach und daher kann "Balck Lagoon" hier gut mithalten. Die Soundtracks sind jeweils gut, ich mag besonders das OP aus "Black Lagoon" ´Red Fraction´ von der japanischen Sängerin Mell und das Instrumental ´Teardrops to Earth´ und natürlich das ED "Great Pretender" von Queen mit Freddie Mercury als Frontmann.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
In Edgerunners wird aus nem Kind der Unterschicht ein Söldner und in Black Lagoon begibt sich ein einfacher Geschäftsmann auf den selben Pfad. Action, Gewalt, Beleidigungen, dunklen Humor und gute ruhige Momente bieten beide.
Wenn Euch "Gungrave" gefällt, dann solltet Ihr auch einen Blick in die Serie "Black Lagoon" riskieren. Die beiden Shows spielen im Milieu der Organisierten Kriminalität. Schauplatz ist in beiden eine Stadt, in der das Syndikat bzw. die Company ihren Geschäftssitz hat. Zwar gehen die beiden Serien unterschiedliche Weg, da "Gungrave" die Vergangenheit der Charakter in die Handlung einfließen lässt, "Black Lagoon" hingegen wirft im wahrsten Sinne des Wortes den Zuschauer mitten in die Handlung. Beide Serien sind sehr gewaltlastig und stehen sich in puncto Kämpfe, Waffen und Gewalt in nichts nach. "Gungrave" unterscheidet sich von "Black Lagoon" durch den Einbau eines übernatürlichen Elements, aber die Charakterisierungen sind jeweils sehr gelungen und nachvollziehbar. Beide Anime sind sehr dunkel toniert, was sich auch ausgesprochen gut in der Farbwahl sowie dem Artdesign im Allgemeinen widerspiegelt. Die OST der Serien trägt die düstere Atmosphäre toll. Das OP aus "Black Lagoon" mit dem Titel ´Red Fraction´ von der japanischen Sängerin Mell ist krass-klasse ebenso wie das ED ´Akaneiro ga Moeru Toki´ von Scoobie Do aus "Gungrave".
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Als Empfehlung zu "El Cazador de la Bruja" möchte ich Euch noch "Black Lagoon" vorstellen. Moment, echt jetzt? Ja, beide Serien haben viel gemeinsam: Schießereien, zwielichtige Geschäfte und das "Opfer" weiß zunächst nicht, wo es steht. Aber die "Opferlämmer" entwickeln sich mit den Herausforderungen, über die Kameradschaft gegenüber dem gemeinsamen Feind. "El Cazador" ist etwas weniger explizit in der Gewaltdarstellung, aber beide Serien bieten actionreiche Unterhaltung, die nicht selten mit schwarzem Humor gespickt ist. Die Optik der Serien ist im Großen und Ganzen ähnlich, klassisches Design und für Serien mit einem hohen 2D-Anteil eine gelungene Detaildarstellung und gute Animation. Die Soundtracks sind klasse. Sei es die Titelmelodie "Red Fraction" gesungen von Mell oder "Tear Drops to Earth" der Soundtrack von "Black Lagoon" ist Kult. Aber auch die Melodien aus "El Cazador de la Bruja" komponiert von Yuki Kajiura sind sehr schön, wie z.B. 'Dessert Sunset' oder auch 'Inca Rose'.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
deathnote schreibt: