Protagonistinnen, die nicht mehr mit ansehen können, wie alles vom Krieg zerstört wird. Fantasy-Elemente, charakterstarke Heldinnen und sehr interessante Weiterentwicklungen.
Protagonistinnen, die etwas an der Kriegssituation ändern wollen. Werden von jemandem begleitet, der ihre Schwächen zunächst noch ausgleicht. Trotzdem eher charakterstarke Heldinnen.
Ken en Ken: Aoki kagayaki und Tate no Yuusha no Nariagari haben zwar durchaus unterschiedliche Settings und Plot, aber der spannungsgebende Drama-Anteil ist bei beiden Fantasy-geschichten vorhanden. Wem also der eine gefällt, dem könnte, meines Erachtens, der andere deshalb vieleicht auch gefallen.
Zu "Ken En Ken: Aoki Kagayaki" möchte ich Euch die Serie "Aldnoah.Zero" empfehlen, auch wenn die Geschichten in völlig verschiedenen Zeitaltern spielen. "Ken En" führt uns in das antike China einige hundert Jahre vor Christus, wohingegen "Aldnoah" uns in eine ferne Zukunft der Menschheit entführt. Beide Anime verbindet jedoch ein militärischer Konflikt, in dem die Maschinen eine tragende Rolle spielen und zudem die Übermacht verkörpern. Hinzu kommt, dass in beiden Serien eine Figur im Lager des eigentlichen Feindes steht. Optisch sind die Serien gar nicht so weit voneinander entfernt. "Aldnoah" ist älter, aber in der visuellen Umsetzung gut gemacht und hat den Vorteil, dass er als Mecha die CGI besser nutzen kann, da die Exaktheit und das künstliche Aussehen gut zu den Maschinen im Sci-Fi passen. In "Ken En" sind zwar auch Maschinen, aber der visuelle Bruch zwischen den menschlichen Figuren und den Maschinen ist deutlicher. Die Musik ist in beiden Anime gut. Zum Beispiel das OP 'Nageki no Hana', gesungen von Mizuki, Nana oder 'aLIEz' von Sawano Hiroyuki und Mizuki sind großartig.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Wenn Euch "Ken En Ken: Aoki Kagayaki" gefallen hat, dann könntet Ihr auch einen Blick, in die Serie "Akame ga Kill!" riskieren. Auch wenn sich die beiden Fantasy-Geschichten unterscheiden, so sind sie doch beide actionreich und auch vom Konzept her sehr ähnlich. Die Handlung dreht sich jeweils um eine Gruppe, die von einer Schwertkämpferin angeführt wird, die sich einem Regime entgegenstellt, das mit eiserner Faust und Brutalität regiert. In "Ken En" sind zudem die Themen Kampfkunst und Mythologie stark vertreten, "Akame" ist dafür etwas blutiger. In beiden Anime gibt es eine Szene, in der das Opfer beide Unterarme verliert. Die Optik der Anime ist gut gelungen, das Charakterdesign ist jeweils schön anzusehen und die Animation ist in Ordnung. Die Soundtracks der Shows sind toll. In "Akame" stimmt das z.B. das OP ´Skyreach´ von Amamiya Sora toll auf die Serie ein und auch die BGM hat einiges zu bieten, wie z.B. den Titel ´Le chant de Roma´ von Maïa Barouh & Florence McNair.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Wem „Grancrest Senki“ gefallen hat, der könnte auch einen Blick auf die Serie „Ken En Ken: Aoki Kagayaki“ werfen. Beide Shows sind Fantasy-Abenteuer mit Magie und dämonischen Wesen, aber auch mit einem Romance-Element. Das Setting der Geschichten ist sehr unterschiedlich, „Ken En Ken“ spielt in einer Zeit vergleichbar mit dem alten China und „Grancrest“ hat ein mittelalterlich anmutendes Setting. Dennoch spielen strategisches Denken und Führungsqualitäten in beiden Shows eine zentrale Rolle. In „Ken“ kommt durch die Erfindung von Maschinen, die durch Magie angetrieben werden, eine Art Mecha-Element hinzu. In beiden Anime gibt es auch eine Liebesbeziehung, die jeweils zum Dreh- und Angelpunkt der Geschichten wird. Auch visuell ähneln sich die Serien, das Charakterdesign ist gut, die Zaubereffekte sind jeweils ein gut gemachter CGI-Aspekt. Musikalisch haben beide Serien eine passende BGM und das VA ist größtenteils sehr gut. Das OP aus "Ken EN Ken" mit dem Titel 'Nageki no Hana', gesungen von Mizuki, Nana, und das OP1 'Starry' aus "Grancrest", gesungen von Mashiro, Ayano sind sehr schön.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
kuroiwa schreibt: