"Hotaru no Haka" basiert auf einer Kurzgeschichte von Nosaka Akiyuki über traumatische Erfahrungen aus dem 2. Weltkrieg und in "Hadashi no Gen" beschreibt Nakazawa Keiji seine Erlebnisse als Überlebender des Bombenabwurfs vom 06.08.1945 auf Hiroshima. Beide Filme sind sehr sehenswert aber auch schonungslos, auch wenn es zunächst nicht so scheint. Es sind keine Filme zum Genießen, auch wenn zumindest "Hadashi no Gen" mit einem Hoffnungsschimmer endet. Es sind Filme aus der Sicht von Einzelpersonen, die die Hölle durchlitten und insoweit eine unmissverständliche Warnung für Folgegenerationen vor den katastrophalen Auswirkungen eines Krieges, insbesondere im Zeitalter der Atomwaffen. Ich möchte an jeden, der sich sicher ist, die Bilder verkraften zu können, die Bitte richten, sich diese Anime anzusehen oder ggf. die Bücher zu lesen.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen.
Sesshomaru schreibt: