Als Empfehlung zum Anime "Mirai no Mirai" möchte ich die Gelegenheit nutzen und den wirklich schönen Film des Studio Ghibli "Omoide no Marnie" empfehlen. Beide Anime sind herzerwärmende und sehr schöne Werke, die sich auf Familienbande und die Persönlichkeitsentwicklung konzentrieren und dies in fantasiegetriebenen Geschichten erzählen. Die Geschichten unterscheiden sich, da "Mirai no Mirai" eine Familie in der Gegenwart zeigt, in der ein Familienteil fantastische Reisen bzw. Begegnungen hat mit anderen Teilen der Familie. In "Omoide no Marnie" wird hingegen die berührende Geschichte eines jungen Mädchens erzählt, die ebenfalls sich auf eine Reise zur Selbstfindung der Freundschaft und Erinnerung begibt. Der Vergleich ist nicht ganz fair, da der Ghibli Film auf einer Romanvorlage mit dem Titel "When Marnie Was There" von der Schriftstellerin Joan G. Robinson beruht und optisch einfach traumhaft schön ist. Zwar ist "Mirai no Mirai" ebenfalls schön anzusehen, aber mit Ghibli kann er dennoch nicht mithalten. Die Musik ist aber in beiden Anime sehr gelungen und trägt die Handlung jeweils sehr gut, ebenso wie die Synchronsprecher.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zum Anime "Mira no Mira" möchte ich Euch "Sayonara no Asa ni Yakusoku no Hana wo Kazarou" empfehlen. Die Verbindung ist hier, dass beide Filme den Grundgedanken der Vergänglichkeit des Lebens darstellen. Das Setting ist zwar grundverschieden, aber beide Anime stellen deutlich die Bedeutung von Familienbanden, gemeinsamen Ereignissen und Erinnerungen in den Mittelpunkt. Die Optik in beiden Anime ist toll, der Zeichenstil in "Sayonara" ist sehr schön und "Mira" hat eine erstaunliche Kinematografie. Musikalisch haben beide Filme sehr schöne Stücke im Repertoire.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Ninth9 schreibt: