Ein menschenmädchen und ein "fantasiewesen" stehen dort auch im Vordergrund und das "fantasiewesen" passt dort auch immer auf das menschenmädchen auf. Ich weiß nicht so wirklich wie ich das beschreiben soll aber der anime hat mich gleich an diesen anime erinnert.
Wenn Euch "Somali to Mori no Kamisama" gefallen hat, dann möchte ich den Anime "Sayonara no Asa ni Yakusoku no Hana wo Kazarou" zum Anschauen empfehlen. Die Gründe für meine Empfehlung sind, dass die Hauptfigur jeweils ein mythisches Geschöpf ist, sich um ein Findelkind kümmert und mit den Schwierigkeiten eines Alleinerziehenden zu kämpfen hat. Darüber hinaus spielen beide Anime in einer Fantasy-Welt, die auch deutlich die Schattenseiten des Lebens darstellt. Optisch sind beide Anime sehr ansprechend gestaltet mit variierenden Charakterdesigns, einer guten Farbpalette, passenden Licht- und Schattenspiel sowie schön gestalten Hintergründen und Landschaften. Musikalisch wurden beide Anime sehr gut vertont, die BGM unterstreicht das jeweilige Szenario treffend und auch die Synchronsprecher sind gut gewählt.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
"Usagi Drop" als Empfehlung zu "Somali to Mori no Kamisama" zu nennen, beruht darauf, dass der Kern in beiden Serien durch eine Vater-Tochter-Beziehung gebildet wird, bei der die Leihväter versuchen, ein Kind unter schwierigen Umständen großzuziehen. Man könnte einwenden, dass die eine Serie in einer Fantasiewelt spielt und die andere in der Realität, dennoch sind beide im Genre "Slice of Life" beheimatet. Optisch unterscheiden sie die Anime sehr, was nicht nur darauf zurückzuführen ist, dass "Usagi Drop" (2011) gut 10 Jahre älter ist. Den Produzenten ging es nicht in erster Linie um die Optik, sondern um die Vermittlung der Emotionen, der Charakter. Sollte die bloße Optik jemanden abhalten, sich diese 11 Folgen anzusehen, wäre das schade. Die Darstellung einer väterlichen Figur, die sich aus Pflichtbewusstsein um ein fremdes Kind kümmert und dadurch die Bindung zwischen Kind und Elternteil im Laufe der Serie wächst, ist sehr gelungen. Dem Zuschauer wird auf sehr herzliche Weise diese Bindung näher gebraucht und die Möglichkeit geschaffen, sich mit den Charakteren zu identifizieren. Beide Serien vermitteln dies auf unterschiedliche Weise, aber jede für sich sehr gut.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zu "Kakushigoto" möchte ich Euch gerne die Serie "Somali to Mori no Kamisama" empfehlen. Beide Anime präsentieren eine bedeutungsvolle Vater-Tochter-Beziehung mit lustigen, herzwärmenden Momenten, aber auch bittersüßen Untertönen. Die Geschichten unterscheiden sich, da „Somali“ mehr ein Fantasy-Drama mit Abenteuern in einer Welt mit Dämonen und Zyklopen und „Kakushigoto“ ein Slice-of-Life im modernen Japan mit Drama- und Comedy-Elementen ist. Die Anime teilen sich das Konzept eines Alleinerziehenden Vaters und konzentrieren sich auf die Bindung zur [Zieh-] Tochter. Die Shows sind optisch schön anzusehen, das Charakterdesign ist in "Kakushigoto" ein bisschen eigenwillig, aber dennoch gut gelungen. In "Somali" passt das Design sowie die schrillen Farben sehr gut zur Fantasy Story. Die Soundtracks der Serien sind gut, die Musik passt jeweils toll in das Szenario. Die Titelsongs, wie z. B. das OP ´Arigatō wa Kocchi no Kotoba´ von Moriyama, Naotarō ebenso wie das ED ´Kokoro Somali´ von Minase, Inori haben mir sehr gut gefallen und auch das OP ´Chiisana Hibi´ von Flumpool.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Wem "Totsukuni no Shoujo (2022)" gefallen hat, der könnte auch für Serie "Somali to Mori no Kamisama" interessieren. In beiden Geschichten nimmt sich ein Wesen, das zunächst wie ein Monster aussieht, eines kleinen Mädchens an. Väterlich versucht das Wesen, dem Kind zumindest vorübergehend ein Zuhause zu geben. Optik und BGM der Serien sind recht unterschiedlich, da in "Somali" ein modernes, aber dennoch sehr aufwendiges Design und eine umfangreiche BGM verwendet wurde. Der Zeichenstil von "Totsukuni" ist eher einfach und teilweise skizzenhaft, aber dennoch mit einem sehr feinen Gespür für Details und in der Musik für die Stimmung des Moments. Wer an die modernen CGI-Animationen von heute gewöhnt ist, wird sich mit "Totsukuni" schwerer tun, aber es lohnt sich für eine berührende Geschichte mit einer sehr gut vermittelten Botschaft. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Xxxsweetypandaxx schreibt:
KiryuinMatoi schreibt: