Zu "Maoujou de Oyasumi" passt der Anime "Tanaka-kun wa Itsumo Kedaruge", da beide Hauptfiguren sich hauptsächlich darum kümmern, möglichst gemütlich in Schlaf/Antriebslosigkeit zu verfallen. Die Comedy beider Serien beruht im Grunde darauf, wie das Umfeld damit umgeht. So entsteht ein recht ähnlicher Humor in beiden Shows. Ein Vorteil für "Maoujou" bietet das Fantasy-Setting mit Dämonen und Helden, die Schlaf-Prinzessin kann die Nebendarsteller in Angst und Schrecken versetzen und es wirkt dennoch komisch. Hingegen in "Tanaka" mit einem School-Setting wirkt es mitunter gegensätzlich zur bezweckten Comedy. Die visuelle Umsetzung ist in beiden Fällen gut gewählt, aber sehr unterschiedlich. Nicht nur der Zeichenstil, auch die Farbwahl ist verschieden. In "Maoujou" ist das Charakterdesign klar, die Farben bunt und peppig. Hingegen in "Tanaka" sind die Außenlinien weicher, das Design eher schlicht und mit Pastellfarben treffend für einen melancholischen Styl. Die Soundtracks sind passend, mir hat u.a. das OP ´Utatane Sunshine´ der jap. Band Unlimited Tone gut gefallen, ebenso wie viele der klassisch inspirierten Arrangements (z.B. Tanaka To Oota).
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zu "Machikado Mazoku" möchte ich Euch die Serie "Maoujou de Oyasumi" empfehlen. Die Serien haben jeweils eine Protagonistin mit ungewöhnlichen Eigenschaften, es gibt Magie, Dämonen sowie Helden. Darüber hinaus entwickeln die Serien einen sehr ähnlichen Humor und setzen sich spielerisch über die traditionellen Charakterrollen hinweg und nehmen damit die typischen Muster der Genres gekonnt auf die Schippe. Die Parodien lassen unbeschwert zwischen Gegensätzen Freundschaften entstehen und zeigen damit überraschend viel Herzlichkeit. Die Charakteren bieten einige berührende Momente, für die man sie lieb gewinnen kann. Trotzdem die Geschichten unterschiedlich sind mit Mahou Shoujo versus Finsternis in der Gegenwart auf der einen Seite. In der anderen Serie eine Prinzessin versus Dämonenkönig in einer Fantasy-Welt, so ist in beiden Fällen gleich, die unbeschwerte Komik über den Verstoß gegen die Konventionen von Gut und Böse. Für die visuelle Umsetzung wurde in beiden Fällen ein einfacheres Design gewählt, was gut zur Comedy passt. Der Zeichenstil ist betont niedlich. Aber driftet nicht - dank weniger Details - völlig ins Kitschige ab. Die Soundtracks sind passend zu den Serien sehr fluffig.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Die Hauptprotagonistinnen unterscheiden sich zwar und verfolgen unterschiedliche Ziele, jedoch tun beide alles, um sich durchzusetzen. Die eine möchte nichts als Bücher und sucht sich einen Weg, um daran zu kommen. Die andere will nur einen perfekten Schlaf und bringt nicht nur sich in gefahr, um diesen zu erhalten. Maou-jou de Oyasumi besitzt nicht dier ernsten Momente, die Honzuki no gekokujou hat, jedoch bringt auch dieser einen zum lachen, wie es der andere kann. Wie beide Mädchen sich ihrem größten Hobby hingeben ist witzig und süß zugleich.
Wer den Humor des einen mag, mag auch den des anderen. Beide Mädchen wirken verstrahlt und konzentrieren sich auf ihre 'Mission'. Das eine Mädchen versucht den verlauf des Lebens zu verändert, während das andere ihren perfekten Schlaf bekommen möchte. Deren Wünsche unterscheiden sich zwar stark, doch die Stimmung der Geschichten ähneln sich. Beide erhalten die volle Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen, was sie durch ihrem Ziel nicht bemerken und häufig zu lustigen Szenen führt. Hat man den einen Anime beendet und sucht etwas neues, um weiter lachen zu können, sollte den anderen ausprobieren.
Die Geschichten sind zwar so ziemlcih grundverschieden, aber in beiden kommt ein Mädchen unter schlechten Bedingungen in die Dämonenwelt und findet dort ein (neues) Leben.
Sesshomaru schreibt: