Wenn Ihr die Serie "Majo no Tabitabi" mögt, dann möchte ich Euch den Anime "Majo no Takkyuubin" des Studios Ghibli empfehlen. Das Grundkonzept beider Anime ist sehr ähnlich, eine junge Hexe verlässt ihr Zuhause und tritt eine Reise an. Sie besuchen andere Städte, erleben Abenteuer und lernt neue Freunde kennen. Die Optik des Ghibli Klassikers ist für einen 1989 entstandenen Film atemberaubend schön und kann auch heute noch mit einer Serie von 2020 gut mithalten. Die Filmmusik von "Majo no Takkyuubin" wurde wie bei fast allen Ghibli Produktionen von Joe Hisaishi komponiert und spiegelt die Emotionen des Films auf sehr schöne Weise. Aber auch die Musik in "Majo no Tabitabi" von der Formation AstroNoteS bestehend aus den Mitgliedern Motoki Sekino und Shun Tanishima unterstreicht das Szenario der Serie schön. "Majo no Takkyuubin" ist ein sehr schöner Ghibli Film über das Erwachsen werden und ich empfehle ihn sehr gerne. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zum Anime "Fumetsu no Anata e" möchte ich Euch die Serie "Majo no Tabitabi" empfehlen. In beiden Anime reist die Hauptfigur durch seine jeweilige Welt ohne ein klares Ziel. Sie treffen auf andere und entwickeln sich sowie auch ihr Umfeld. Das Grundkonzept ist ähnlich, der Unterschied besteht darin, dass "Fumetsu" im Bereich supernatural spielt und "Majo no Tabitabi" ins Reich der Magie gehört. Beide Serien sind grundsätzlich unbeschwert, aber auch sehr melancholisch und insbesondere "Fumetsu" hat starke Drama-Elemente. Die Erzählungen um die kleine Hexe Elaina sind episodisch, hingegen sind die Begegnungen von Fushi aufeinander aufbauend und bedingen sich. Optisch sind beide Serien gut gemacht, der Zeichenstil ist jeweils ausgerichtet nach dem Setting und dem Genre. Die Musik hat mir in beiden Anime gut gefallen, insbesondere das Opening aus "Fumetsu" Pink Blood von Hikaru Utada ist mir aufgefallen.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Sesshomaru schreibt: