Beides futuristisch, dystopisch mit einer Androidin als Protagonistin. In beiden wird die Frage nach etwas menschlichem Gestellt: Herz und Geist. Ghost in the Shell ist mehr Cyber-Punk, während Vivi vom Visuellen mehr an Vokaloid erinnert.

Serie und Zusammenfassung

Ich möchte Euch zu "Vivy: Fluorite Eye’s Song" die Serie "Violet Evergarden" empfehlen. Beide Anime haben einen Kriegskonflikt als Element und die Persönlichkeiten der Hauptfiguren (Violet und Vivy) sind sehr artverwandt. Beiden Charakteren fehlen Emotionen und Empathie. Tatsächlich bewegt beide aber eine leidenschaftliche Frage und sie versuchen durch Interaktion mit den Menschen in ihrem Umfeld die Emotionen zu verstehen (Violet beim Briefeschreiben, Vivy beim Singen). Beide Serien porträtieren eine sehr eindrucksvolle Charakterentwicklung mit wirklich traumhaft schönem Zeichenstil und sehr guter Animation. Sie sind beide episodisch aufgebaut und bieten großartige emotionale Momente, die auch vom Soundtrack toll getragen werden. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Zu "Vivy: Fluorite Eye’s Song" möchte ich Euch "Steins;Gate" empfehlen. Beide Serien befassen sich mit der Thematik der Zeitreise, um auf das Zeitgeschehen Einfluss zu nehmen. Die Hauptcharakter in beiden Serien stehen im Fokus der Geschichte und müssen Fehlschläge einstecken, aber der Weg zu ihrem Ziel ist in beiden Fällen dadurch spannend. "Vivy" ist actionreicher konzipiert und spielt in einer ferneren Zukunft, dafür geht "Steins;Gate" mehr auf die Physik und Logik einer Bewegung durch die Zeit ein. Der Zeichenstil beider Serien ist schön, passend zum jeweiligen Ambiente der Show und darüber hinaus mit guter Animation, insgesamt toll anzusehen. Die Soundtracks sind ebenfalls sehr gut gelungen, sodass die Anime "Vivy: Fluorite Eye’s Song" und "Steins;Gate" meine Erwartungen übertroffen haben. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Zu "Takt Op. Destiny" möchte ich Euch die Serie "Vivy: Fluorite Eye's Song" empfehlen. Die beiden Serien haben ein sehr ähnliches Szenario, in dem die Protagonisten versuchen, das Unglück einer sich abzeichnenden dystopischen bzw. einer bereits entstandenen postapokalyptischen Welt zu ändern. Beide Serien nutzen als Kernthema die Musik und teilen sich zudem die Genres Action, Sci-Fi sowie Comedy und bieten viel Spannung. Die Geschichten um Aliens bzw. KIs, die sich die Welt aneignen (wollen) und denen jeweils die MCs entschlossen entgegentreten, sind verdreht, aktiongeladen und fesselnd zugleich. Die Optik der Serien ist mit tollen Charakter- und Hintergrunddesigns sowie sehr gelungen animierten Kampfchoreografien ziemlich atemberaubend. Dazu kommt, dass die Soundtracks der beiden Anime ausgesprochen schöne Musik enthalten, so z. B. in "Takt Op." Beethovens Klaviersonate "Mondscheinsonate" Nr. 14, op. 27/2 (Adagio sostenuto) und Symphonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67 (Allegro con brio) oder auch die "Rhapsody in Blue" von George Gershwin. Die Musik aus "Vivy" stammt von Kōsaki Satoru, der schon zu vielen Anime die Musik geschaffen hat, u. a. zu "Suzumiya Haruhi". Aber auch klassische Stücke sind enthalten, wie z. B. Franz Liszts Grande étude de Paganini, Nr. 3 gis-Moll "La Campanella". Aber auch ungeachtet der klassischen Musik haben die Anime viel Unterhaltung zu bieten, sodass Ihr sicher viel Freude daran habt. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Der Anime "Ai no Utagoe wo Kikasete" ist ein wirklich schöner Film und dazu möchte ich Euch gerne die Serie "Vivy: Fluorite Eye's Song" empfehlen. Neben der offensichtlichen Parallele, dass die beiden Protagonistinnen der Serien hoch entwickelte KIs sind, die beide die Zielsetzung haben, die Menschen um sie herum glücklich zu machen bzw. sie vor Unglück zu bewahren. Beide Anime spielen in der Zukunft insoweit sind die Themen Sci-Fi und Musik jeweils gegeben. Bei "Vivy" kommt noch Zeitreise, Action und Gewalt dazu, wenn auch Letzteres nicht im Übermaß. Hingegen bietet "Ai no Utagoe" mit seinem School-Setting viel Comedy, aber auch ein gut aufgebautes Drama-Element. Die Optik von "Ai no Utagoe" ist wirklich schön zum Ansehen. Das Charakter- und Backgrounddesign sind toll und auch die Animation sowie die Harmonie zwischen 2-D und 3-D sind sehr gut gelungen. Auch "Vivy" ist sehr hochwertig in den genannten Aspekten, kann jedoch als TV-Produktion nicht ganz mit den Qualitätsstandards eines Movies mithalten. Aber das ist Klagen auf sehr hohem Niveau. Da beide Anime das Thema Musik haben, ist es leicht, sich vorzustellen, dass die Soundtracks gut sind. Aber das trifft es nicht ganz. Die Arrangements "Ai no Utagoe" wurden von Takahashi, Ryo komponiert und die Texte stammen von Matsui, Yōhei. Die Stimme von Tao, Tsuchiya, die Shion als Seiyū ihre Timbre verleiht, ist ausdrucksstark und weich zu gleich. Auch die Songs in „Vivy“ sind sehr schön und die meisten werden gesungen von Yagi, Kairi. Neben dem Titelthema ´Sing My Pleasure´ sind weitere schöne Arrangements ´My Code; A Tender Moon Tempo; Galaxy Anthem; Harmony of One's Heart´. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Zu "NieR:Automata Ver1.1a" möchte ich Euch die Serie "Vivy: Fluorite Eye's Song" empfehlen. In beiden Zukunftsszenarien geht es jeweils um eine hochentwickelte weibliche Androiden-Lebensform, die versucht, die Menschheit in einem Konflikt mit den Maschinen zu beschützen. Beide Serien sind actionreich und behandeln Themen wie Hacking und Intrigen. Die Serien sind mit interessanten Persönlichkeitsentwicklungen der KIs und auch insgesamt hochwertig gemacht. Die Optik ist modern und gelungen, auch in den Kampfsequenzen. Die Soundtracks sind gut gemacht, aber da "Vivy" auch Musik als Thema hat, sind die Insert-Songs besonders schön, wie z.B: "A Tender Moon Tempo" oder auch "Galaxy Anthem". Aber auch "NieR" hat mit '美シキ歌 - A Beautiful Song' oder '遺サレタ場所/斜光 - City Ruins (Rays of Light)' sehr schöne Melodien. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.