Gleich guter Zeichenstiel mit ebenso toller Musik

Beide Protagonisten "flüchten" aus ihrer alten Wohngegend um einem Ereignis/Erlebnis aus dem Weg zu gehen und etwas neues anfangen und sich zu verbessern / verändern

beide Protagonisten haben jemanden verloren und durch diesen Vorfall haben sie etwas in sich verloren, allerdings können sie sich durch ihre Freunde und einem Musikinstrument wiederfinden

- ähnliche Stimmung und Story - unterhaltsam - sympathische Charaktere

Beide Protagonisten haben einen starken Charakter, sie versuchen sich zu beweisen und ihre Probleme zu überwinden

Zu "Mashiro no Oto" möchte ich Euch die Serie "Chihayafuru" empfehlen. Beide Anime stellen ein kulturellen Bestandteil Japans vor, der den meisten Menschen vermutlich völlig unbekannt bliebe. Allein dieser Umstand lässt die beiden Serien aus der Masse hervortreten. Darüber hinaus teilen sie sich die Genres Slice of Life, School und auch ein vergleichbares Drama-Element. Ein gewisser Unterschied liegt darin, dass Chihaya erst ihre Hingabe für Karuta entdeckt und Setsu bereits die Leidenschaft für das Spielen auf der Shamisen entwickelt hat. Dennoch eint beide Serien, dass die MC jeweils in ihrem Metier noch besser werden wollen und ihre ganze Leidenschaft dafür entfachen. Beide Anime sind optisch ungewöhnlich, aber die Wahl des Designs passt sehr gut und erfüllt voll und ganz den gewünschten Effekt. Lasst Euch nicht durch das ungewöhnliche Szenario abschrecken, beide Serien bieten viel Unterhaltung und werden auch von einem guten Soundtrack getragen. Dass die Musik in "Mashiro no Oto" etwas ungewohnt ist, schmälert nicht den tollen Effekt, den es hat, das traditionelle Musikinstrument z.B. im Abspann in Kombination mit modernem Hip-Hop zu hören. Das ED heißt "Kono Yume ga Sameru made" wird gesungen von Miliyah Kato und die Yoshida Brothers spielen die Shamisen. Ein richtig cooles Arrangement mit toller Stimme. Aber auch das OP aus "Chihayafuru" mit dem Titel Youthful von der Band 99RadioService ist toll und eines meiner Lieblingsstücke. Was soll ich sagen, seht einfach mal in die Serien rein und ich hoffe Ihr habt ebenso viel Freude daran wie ich. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Wenn Euch "Mashiro no Oto" gefallen hat, möchte ich Euch die Serie "Shigatsu wa Kimi no Uso" gerne empfehlen. Die musikalischen Ansätze der Anime sind zwar ganz unterschiedlich, aber die Protagonisten haben sehr ähnliche Charakteristika. Des Weiteren teilen sich die Serien die Genres Slice of Life sowie Drama und sind jeweils mit der Thematik des Wettbewerbs und einem School-Setting angelegt. Darüber hinaus stellt in beiden der Tod eines Familienmitgliedes einen Wende- bzw. Tiefpunkt dar, von dem aus sich der jeweilige Protagonist aus einer Abwärtsspirale wieder vorwärts kämpfen muss. Die Emotionen sind also in beiden Serien sehr ähnlich angelegt, ungeachtet dessen, dass die Musik sehr unterschiedlich ist. Fürderhin eint die Anime, dass die Künstler den Weg zu ihrer Interpretation der Arrangements erst durch das Zusammenspiel mit anderen finden, sei es im Wettbewerb oder beim gemeinsamen Musizieren. Optisch sind beide Serie sehr schön anzusehen und obwohl "Shigatsu wa Kimi no Uso" bereits ein paar Jahre alt ist, muss sich die Serie nicht verstecken. Die Musik ist in beiden Anime das zentrale Thema und entsprechend eindrucksvoll. In "Shigatsu" wird eine wirklich schöne Auswahl an klassischer Musik dargeboten, wie z.B. Camille Saint-Saëns`s "Introduction et Rondo capriccioso, op. 28". Aber auch in "Marshiro" wird traditionelle japanische Musik ausdrucksstark vorgestellt und der Soundtrack bietet viele moderne musikalische Interpretationen des Shamisen Spielens. Ein tolles Beispiel ist das OP "Blizzard" der japanischen Rockband Burnout Syndromes aus Osaka. Zwei tolle Serien, die Euch sicher Freude machen werden. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Wenn Euch „Ao no Orchestra“ gefallen hat, könnte die Show „Mashiro no Oto“ auch für Euch interessant sein. Die Protagonisten beider Shounen-Serien sind talentierte Musiker, die mit familiären Traumata zu kämpfen haben. Die Charaktere werden alle hervorragend dargestellt, während sie versuchen, ihren eigenen Weg durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens zu finden. Die visuelle Darstellung der Anime ist sowohl vom Design als auch von der Animation sehr gut. Mir hat der OST und das VA wirklich gut gefallen. Die BGM vermittelt sehr gut den inneren Konflikt, der die Protagonisten einerseits ausbremst, andererseits aber auch vorantreibt. Obwohl die Musikstile völlig unterschiedlich sind und der Klang einer Shamisen für manche vielleicht etwas fremd ist, hoffe ich, dass ihr der Serie „Mashiro no Oto“ trotzdem eine Chance gebt. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.