Wer sich für den Anime "Totsukuni no Shoujo (2022)" interessiert, würde ich bitten, sich vorher 10 Minuten Zeit zu nehmen, um sich die Vorgeschichte "Totsukuni no Shoujo (2019)" anzusehen. Dieses Prequel ist noch etwas schlichter gezeichnet und nicht synchronisiert. Trotzdem wäre es schade, diese Vorgeschichte wegen ihrer Einfachheit auszulassen, denn die Inszenierung ist sehr effektvoll gemacht. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zu "Totsukuni no Shoujo (2022)" möchte ich Euch gerne die Serie "Mahoutsukai no Yome" empfehlen. In beiden Fantasy-Geschichten geht es um ein junges Mädchen, das in die Obhut eines Wesens kommt, das auf den ersten Blick wie ein Monster aussieht. Die Handlung nimmt jedoch einen anderen Verlauf und entführt den Zuschauer in eine Welt voller Mythologie und Magie. Der Anime "Mahoutsukai no Yome" hat eine sehr ansprechende Optik, mit der das raue, aber dennoch schön gezeichnete und sehenswerte Design von "Totsukuni no Shoujo (2022)" nicht mithalten kann. Die Musik zu "Totsukuni no Shoujo" wurde von der Jazz-Formation Schroeder-Headz komponiert und das ED 'Touch of Hope' wird von Makino, Yui gesungen. Der OST von "Mahoutsukai no Yome" ist umfangreicher, aber die Melodien sind in beiden Anime gut gewählt. "Totsukuni no Shoujo" wirkt inspiriert von "Mahoutsukai no Yome" und ist auf seine Weise auch eine Hommage. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Wem "Totsukuni no Shoujo (2022)" gefallen hat, der könnte auch für Serie "Somali to Mori no Kamisama" interessieren. In beiden Geschichten nimmt sich ein Wesen, das zunächst wie ein Monster aussieht, eines kleinen Mädchens an. Väterlich versucht das Wesen, dem Kind zumindest vorübergehend ein Zuhause zu geben. Optik und BGM der Serien sind recht unterschiedlich, da in "Somali" ein modernes, aber dennoch sehr aufwendiges Design und eine umfangreiche BGM verwendet wurde. Der Zeichenstil von "Totsukuni" ist eher einfach und teilweise skizzenhaft, aber dennoch mit einem sehr feinen Gespür für Details und in der Musik für die Stimmung des Moments. Wer an die modernen CGI-Animationen von heute gewöhnt ist, wird sich mit "Totsukuni" schwerer tun, aber es lohnt sich für eine berührende Geschichte mit einer sehr gut vermittelten Botschaft. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Sesshomaru schreibt: