Zu "El Cazador de la Bruja" möchte ich Euch die Serie "Michiko to Hatchin" empfehlen. In diesen actionreichen Serien besteht das Protagonisten-Duo jeweils aus einer älteren, weltgewandten Figur, die einer unschuldigeren, kindlicheren Figur auf etwas unorthodoxe Weise zur Seite steht. Aufgrund unterschiedlicher Hintergründe werden Michiko und Hatchin u.a. von Polizisten, Nadie und Ellis von Kopfgeldjägern gejagt. Die turbulenten Verfolgungsjagden sind jeweils mit viel Gespür für das Setting in der lateinamerikanischen Kultur inszeniert. Das visuelle Erscheinungsbild ist zwar unterschiedlich, dennoch sind beide Serien visuell sehr passend für die jeweilige Serie gewählt. "Michiko to Hatchin" ist peppig und schrill, was sehr gut zu der quirligen Wildwest-Story passt. Das klassische Design in "El Cazador de la Bruja" ist schön anzusehen und auch für einen Anime aus dem Jahr 2007 ansprechend in Szene gesetzt. Die Soundtracks beider Serien runden den Gesamteindruck mit Arrangements wie 'Melancolie', 'Surf ferroviario' [Michiko to Hatchin] oder 'Inca Rose' [El Cazador] wunderbar ab.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zwar unterscheiden sich die Handlungen (die bei Michiko to Hatchin deutlich ausgereifter und bei Black Lagoon lustiger ist), doch bei beiden Animes gibt es aggressive weiblich Hauptcharaktere mit losem Mundwerk, die Geschichten bewegen sich in verbrecherischen Kreisen und es gibt verdammt viele Pistolen
Auch wenn die Anime auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein können, haben sie eine Paralelle.
Die Mutter-Kind-ähnliche Beziehung könnte nicht stärker sein, und wer Geschmack an genau dieser Protagonistenkonstellation gefunden hat, könnte Freude an dem anderen Anime sehn
"Michiko to Hatchin" super, die Serie hat das gleiche Feeling wie "Cowboy Bebop". Würde Tarantino Anime machen, könnte es so aussehen ;) Kriminelle auf der Flucht oder Kopfgeldjäger im Weltall, beide Serien sind abgefahren und starten ähnlich skurril. Die Figuren sind schrill und doch auf Anhieb sympathisch. Auch die Charaktere von Faye und Michiko ähneln sich: lässig, mutig, große Klappe und gewalttätig. Dazu ein Cocktail aus episodischen Popkultur-Tropen, aber brillant inszeniert, mit Abenteuer, wilden Verfolgungsjagden, Schießereien und ein bisschen Drama. Die coole, jazzig-funkige Musik gibt beiden Serien den gleichen Rhythmus. Ein tolles schrilles Wildwestfeeling, ich bin sicher, wer "Michiko to Hatchin" mag, wird auch "Cowboy Bebop" mögen und umgekehrt.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Wem "Michiko to Hatchin" gefällt, der könnte auch mal einen Blick in die Serie "Baccano!" riskieren. Beide Serien haben eine nicht-chronologische Erzählweise, viel Action, Gewalt und Bezüge zum organisierten Verbrechen. "Baccano" spielt im Nordamerika der 1930er Jahre, "Michiko" in einem fiktiven südamerikanischen Land der 1970er Jahre. Der eigentliche Fokus liegt jedoch in beiden Shows auf den Charakteren, die trotz der unterschiedlichen und zum Teil sehr blutigen Handlungen ähnlich wild & funny wirken. Beide Anime bieten eine interessante Mischung aus dramatischer Handlung und Gewalt. Das Art Design und die Animation sind gut und passen zur jeweiligen Geschichte. Der Soundtrack ist eine schrille Mischung aus Jazz, Funk und Popmusik wie z.B. 'Melancolie', 'Shampoo' und in "Baccano!" mit tollen Swing-Rhythmen wie z.B. 'In the Speak Easy' oder 'Nagai Nagai Yume no Naka no Utage'.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Zu "Samurai Champloo" möchte ich Euch die Serie "Michiko to Hatchin" empfehlen. Beide Adventure Shows haben viel, teilweise gewalttätige Action und skurrilen bis derben Humor. Die Handlung spielt in verschiedenen Kulturkreisen, aber die Haupthandlung ist jeweils die Suche der Hauptfigur nach einer bestimmten Person. Die Optik ist modern mit Ecken und Kanten, das visuelle Gesamtbild cool aber auch schräg, wozu die Soundtracks perfekt passen. In "Samurai Champloo" ist die Hintergrundmusik mit lässigen Hip-Hop-Rhythmen unterlegt, wie z.B. der Titel ´Battlecry´ von Nujabes. Die Musik in "Michiko to Hatchin" hingegen hat mit Arrangements wie ´Sabadaba´ oder ´Voce Sabe´ eine tolle Latin-Atmosphäre. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
bullet schreibt:
Sesshomaru schreibt: