Zu "Shinkyoku Soukai Polyphonica" möchte ich Euch die Serie "Erementar Gerad" empfehlen. In beiden Serien geht ein Mensch eine Verbindung mit einem Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten ein. Beide Anime sind für die Zielgruppe Shounen konzipiert und beinhalten die Genres Romance, Fantasy, übernatürliche Fähigkeiten sowie auch ein leichtes Drama-Element. Die Optik beider Serien ist farbenfroh, mit ansprechendem Charakterdesign und auch die Hintergründe sind schön anzusehen. Die Animation ist, obwohl beide Serien schon etwas älter sind (2007, 2005) gut gelungen. Die Soundtracks beinhalten tolle Arrangements, insbesondere "Shinkyoku" ist hier sehr schön, da das Beschwören der Spirits mit Musik erfolgt, die auch auf die Stimmung der Situation zurückgreift.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Wenn Euch "Takt Op. Destiny" gefällt, dann möchte ich Euch die Serie "Shinkyoku Soukai Polyphonica" empfehlen. Die beiden Anime haben ein sehr ähnliches Konzept, in dem die Charakteren als Duo auftreten und mittels Musik ihre Kämpfe bestreiten. In "Shinkyoku" ist der Musiker Tatara Phoron einen Pakt mit dem Spirit Apa Lagranges, Corticarte eingegangen und kann ihre Kräfte mittels einer speziellen Melodie entfesseln. In "Takt Op." ist der Führende der Dirigent Asahina, Takt und Destiny die Form gewordene musikalische Kampfkraft. Beide Serien haben Drama und Action-Elemente sowie ein Fantasy-Setting, das in der Zukunft spielt. Optisch ist "Shinkyoku" deutlich älter, aber für einen Anime von 2007 schön gestaltet. Die Animation ist ordentlich, aber nicht ganz konsistent. Die Charakter wirken manchmal ein bisschen steif, sehr gelungen sind hingegen die Innovationen des „Ein-Mann-Orchster“ und der Flügel der Spirits, sowas sieht man nicht oft in Musik-Anime. "Takt Op." ist eine 2021 Serie und verwendet nahezu das gesamte Arsenal der CGI-Möglichkeiten, was im Vergleich einen gewissen Blickfang bewirkt. Der Sound der Anime ist schön, aber im Fall von „Shinkyoku“ nicht so umfangreich, wie bei „"Takt Op“. Das VA ist in beiden Serien gut, eine kleine Schwäche bei "Shinkyoku", das Synchronlaufen der Lippenbewegungen. Ungeachtet dessen, sind beide Anime mit einer interessanten Herangehensweise spannend und schön anzusehen. Ein Hinweis, die Serie „Polyphonica Crimson S von 2009“ sollte man vor "Shinkyoku Soukai Polyphonica" ansehen. Das greift zwar der Handlung vor, aber die Hintergründe der Verbindung von Dantis (=Musiker) und Spirit werden in „ Crimson S“ besser erläutert, was den Spaßfaktor an der Serie von 2007 sicher erhöht.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Sesshomaru schreibt: