Zu "Hitohira" möchte ich Euch die Serie "Kimi ni Todoke" empfehlen. Die beiden Protagonistinnen sind hier der Hauptgrund. Die beiden jungen Frauen haben ein sehr schüchternes Wesen, aufgrund dessen oft ihre Liebenswürdigkeit völlig übersehen oder sogar missinterpretiert wird. Beide Anime spielen in einem School-Setting und die Charakterentwicklung der beiden weiblichen Hauptrollen (Sawako und Mugi) wird sehr schön dargestellt. Ebenfalls beiden Anime zu eigen ist, dass die Unterstützung für die Entwicklung durch Klassenkameraden bzw. Schulfreundschaften kommt. Beide Serien sind schöne Slice of Life Anime mit Slapstick-Comedy. "Hitohira" verfolgt zudem mehr die Thematik "Ganbatte" und "Kimi ni Todoke" ist eine Liebesgeschichte, die auf dem gleichnamigen Manga von Shiina Karuho beruht. Die Anime sind bereits älter (2007 & 2009) aber optisch sehr schön, auch wenn man sich an "Kimi ni Todoke" etwas gewöhnen muss. Die Animation entspricht der Zeit und die Musik ist schön. Ich mag insbesondere das Ending der zweiten Staffel "Kimi ni Todoke" gesungen vom japanischen J-Pop-Duo May's.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Ich möchte Euch zu "Komi-san wa, Comyushou desu" die Serie "Kimi ni Todoke" empfehlen, da sie sich die gleiche Ausgangssituation teilen. Eine ruhige, sehr schüchterne Protagonistin, die enorme Schwierigkeiten hat, mit den Klassenkameraden zu sprechen und Freundschaften zu schließen. In beiden Slice of Life versucht ein Mitschüler auf ähnliche Weise der Protagonistin zu helfen, ihre Kommunikationshemmschwelle zu überwinden. Zunächst werden die nächsten Klassenkameradinnen ins Vertrauen gezogen und so eine kleine, aber feine Schul-Clique aus der Taufe gehoben. Der größte Unterschied zwischen den Anime ist dass "Kimi ni Todoke" sehr viel mehr Romantik und sich die Handlung etwas langsamer entfaltet. Optisch sind beide Anime eher schlicht und dennoch sehr ausdrucksvoll. Die Farbpalette und deren Gestaltung ist sehr schön, insbesondere "Kimi ni Todoke" mutet an, fast wie impressionistischer Zeichenstil. "Kimi" basiert auf dem sehr schönen Manga von Shiina Karuho und "Komi-san" ist von Oda Tomohito. Beide Manga sind für Fans des Genres sehr lesenswert. Musikalisch sind beide Serie sehr gut gemacht, insbesondere die Synchronisation der Charakter in "Kimi ni Todoke" gefällt mir sehr gut.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Als Empfehlung zu "Yubisaki to Renren" möchte ich Euch gerne auf die Serie "Kimi ni Todoke" hinweisen. Zwar hat Kuronuma, Sawako (Kimi ni Todoke) keine körperliche Behinderung wie Itose, Yuki, aber da in beiden Liebeskomödien die männliche Hauptrolle sehr einfühlsam sowohl die Gefühlswelt als auch die reale Welt der jungen Frauen erweitert, denke ich das es eine sehr passende Empfehlung. Beide Romance-Anime mit Drama-Elementen bieten herzerwärmende Menschlichkeit, Fürsorge füreinander und zeigen sehr einfühlsam, dass Ausgrenzung verletzt, aber auch, dass die Ausgrenzenden sich selbst um eine vielleicht bereichernde Begegnung bringen. Die Optik der Serien ist sehr unterschiedlich, "Kimi ni Todoke" hat oft einen sehr einfachen Zeichenstil, der auch die Komik passend unterstreicht, aber die Nahaufnahmen gerade in den emotionalen Szenen sind sehr schön. Die Musik in "Kimi to Todoke" ist sehr stimmungsvoll und schön, mit Melodien wie "Ao sora" oder "Arigatō". Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
bliblablue schreibt: