Zu „Summer Ghost“ möchte ich Euch gerne die Serie "Ano Hi Mita Hana no Namae wo Bokutachi wa Mada Shiranai" empfehlen. Beide Anime sind Dramen mit einem supernatural Element. Es sind schöne (Geister-)Geschichten voller Melancholie und Freundschaft. Eine kleine Gruppe, so unterschiedlich und doch vom Schicksal zusammengeführt. Eine bewegende Suche nach dem Sinn des Lebens, real und doch fantastisch. Wer das Genre mag, ist hier genau richtig. Die visuelle Umsetzung ist zwar sehr unterschiedlich, da "Ano Hi Mita" ein eher klassisches Design hat und "Summer Ghost" deutlich surrealer inszeniert wurde. Dennoch passt die Optik gut zum jeweiligen Anime. Die musikalische Untermalung der Shows ist sehr gelungen. Die Titel in "Summer Ghost" verkörpern die Stimmungen von melancholisch mit z.B. "One Year Later" bis poppig mit ´Three´ sehr gut. Gleiches gilt für "Ano Hi Mita" mit Melodien wie z.B. 'Anohana' oder 'Secret Feelings'. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Ich möchte Euch den Anime "Kimi no Suizou wo Tabetai" sehr gerne empfehlen, wenn Euch "Summer Ghost" gefallen hat. In beiden Filmen geht es um Oberschüler, die neben den normalen Problemen des Schulalltags und des Erwachsenwerdens auch mit dem Tod und der Frage nach dem Sinn des Lebens konfrontiert werden. Die Inszenierungen vermitteln ihre Botschaften sehr eindrucksvoll. Die visuelle Umsetzung ist jeweils mit einem guten Charakterdesign versehen und beide setzen Farben als Stimmungs- bzw. Stilmittel und zur Unterstreichung eines bestimmten Ausdrucks ein, was sehr gut gelingt. Auch die Musik ist in beiden sehr passend und vor allem die emotionalen Momente werden gut unterstrichen, aber nicht überladen.
Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Wem „Summer Ghost“ gefallen hat, kann auch die Serie „Kimi to, Nami ni Noretara“ ausprobieren. In beiden Shows sind Drama, Romantik und Supernatural die tragenden Elemente. Außerdem kommuniziert jeweils ein Geist mit einem Menschen und insofern thematisieren beide auf ihre Weise den Tod und wie die Menschen im Umfeld damit umgehen bzw. zurechtkommen. Die Optik der beiden Serien ist schön, aber auch jeweils ein wenig speziell. "Summer Ghost" setzt die Farben sehr akzentuiert ein und bei "Kimi to, Nami" ist das Charakterdesign niedlich und sehr grazil, was mit vielen sehr hellen und schönen Farben einen Gegenpol zum eigentlichen Thema bildet. Aus dem OST von "Summer Ghost" sind u.a. die Kompositionen von Kosemura, Akira 'Take off' und 'Summer Ghost' sehr schön, ebenso wie die BGM in "Kimi to, Nami" von Oshima, Michiru. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.
Sesshomaru schreibt: