Kann nich sagen warum aber den hier kann ich auch empfehlen. Wenn auch amdere Genre. In Yokohama kommt es zu mehreren Mordfällen, deren Opfer alle "Minimum-Holder" sind. Diese zeichnen sich durch eine besondere angeborene Kraft aus – doch jetzt scheint es ein Serienkiller auf sie abgesehen zu haben. Die zwei Detektive Nizza und Murasaki, beide ebenfalls Minimum-Holder, werden unfreiwillig in die Ermittlung hineingezogen.

Comedy + Vampirmädchen

Zu "Yofukashi no Uta" möchte ich Euch gerne die Serie "Bakemonogatari (2009)" empfehlen. Beide Serien enthalten das Thema Vampire und die gleiche Charakterkonstellation. Koyomi und Kou sind relativ normale Jungs und treffen auf ihr jeweiliges Pendants Hitagi und Nazuna, als eine Art Femme fatale. Der Alltag der Jungs gerät damit leicht aus den Fugen in der Genremischung aus Romance und Supernatural. Da "Monogatari" sich zu dem auf Flüche und Besessenheit durch übernatürliche Wesen konzentriert, kommt hier noch ein Mystery-Element hinzu. Beide Serien sind in der Umsetzung der Themen und durch die Dialogregie ziemlich fesselnd. Dazu kommt, dass die visuelle Umsetzung beider Serien sehr ähnlich ist. Der Zeichenstil ist jeweils comicartig, aber nicht mit plumpen, breiten Außenlinien der Charakter, sondern eher subtil mit fast zufällig anmutenden Nahaufnahmen und dazu im Kontrast Panorama-Hintergründe mit tollen, schrillen Farbkombinationen. Studio Shaft hat 2009 schon gezeigt, dass das toll gelingen kann und LidenFilms hat diesen Styl für sich gut in "Yofukashi" adaptiert. Die Soundtracks der Serien sind ebenfalls ungewöhnlich und richtig gut. In "Bake" z. B. Titel wie ´Staple Stable´; ´Yokoku´ und ´Ambivalent World´. Aber auch "Yofukashi" hat eine pretty awesome BGM mit Titeln wie ´Loss Time´ oder ´Yofukashi no Uta´ von der Hip-Hop-Formation Creepy Nuts. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Zum Anime „Yofukashi no Uta" passt die Serie „Nazo no Kanojo X". Mittelpunkt beider Shows ist die etwas ungewöhnliche "Freundschaft" zwischen den Protagonisten in einem School-Setting. Die weiblichen Hauptfiguren Nazuna und Mikoto sind sich ähnlich, sie haben beide eine leicht heisere Stimme und tarnen ihre Attraktivität (Kapuzenmantel bzw. Frisur). Des Weiteren waren beide vor dem Treffen mit Kou bzw. Akira alleine und sie stellen gleich zu Anfang eine ungewöhnliche Bedingung. Auch die Charakter von Kou und Akira haben Parallelen, da beide auf liebenswerte Art unbeholfen mit Nazuna bzw. Mikoto Zeit verbringen wollen, aber eigentlich nicht so recht wissen, warum und wie sie sich verhalten sollen. Die Optik der beiden Serien ist zwar unterschiedlich, da „Nazo" ein klassisches und „Yofukashi", eher ein peppig schräges Artdesign hat. Dennoch sind beide toll anzusehen, die Farbwahl ist jeweils gelungen, ebenso wie die Hintergrund- und Charakterzeichnungen. Die Soundtracks der Serien sind ebenfalls sehr unterschiedlich und jeder für sich sehr passend zum Anime sowie sehr schön zu anhören. In "Nazo" überwiegen bei der BGM Arrangements mit Orchester und Piano, wie z. B. ´Sarigenai Omoi´ oder ´Koganeiro no Yuugure´. Der Soundtrack von "Yofukashi", komponiert von Dewa, Yoshiaki besticht durch sanfte sowie schillernde Kompositionen und die coolen Songs der HipHop-Formation Creepy Nuts. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Wenn Euch "Yofukashi no Uta" gefällt, könntet Ihr auch an der Serie "Dagashi Kashi" Spaß haben. Die Shows sind vom selben Autor und haben jeweils eine Romance-Comedy-Mischung. Die weiblichen Hauptfiguren mit ihrem umwerfend exzentrischen Charme triggern bei männlichen MCs auch genau die richtigen Punkte. In "Dagashi" ist Kokonotsu etwas geübter im Umgang mit anderen, da er Freundschaften (Saya & Tou) kennt, im Gegensatz zu Kou in "Yofukashi", der sich den Begriff Freundschaft zum ersten mal bewusst stellt. "Yofukashi", unterscheidet sich noch durch das übernatürliche Thema Vampire, das in "Dagashi" nicht enthalten ist. Gleich ist wiederum, dass sich in beiden Anime die Comedy großteils um die Herausforderungen dreht, was Liebe und Freundschaft eigentlich bedeuten. Beide Serien haben auch einen gewissen Bestandteil an Parodie, die sehr gezielt und gut umgesetzt, das gewohnte Bild etwas auf die Schippe nimmt. Die Optik der Serien ist bis auf das Charakterdesign unterschiedlich. Da Vampire in "Yofukashi" eine Rolle spielen, sind sehr viele Einstellungen nach Sonnenuntergang und entsprechend die Farben eher dunkler. Dennoch gibt es eine sehr gut abgestimmte, leicht schrille Farbpalette zu bestaunen, die sehr gut zum extravaganten Zeichenstil passt. In "Dagashi" spielt das Leben mehr am Tag, und entsprechend sind die Aktivitäten sowie stimmig gewählten Farben mehr im klassischen Bereich. Die Soundtracks der Serien sind gut gemacht, die Songs von Creepy Nuts aus "Yofukashi" und die musikalisch sehr unterschiedlichen Titel der BGM aus "Dagashi" machen gute Laune. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Anschauen.

Schlaflosigkeit und die Chance das Nachtleben im Woertlichen sinne mit jemanden zu teilen.